Bericht: Markus Corn, Josef Rimmele
August 2025
Wenn 24 Radlerinnen und Radler gemeinsam losziehen, dann bleibt kein Pedal ungedreht und keine Kehle unbenetzt. Vom 23. bis 30. August erlebten wir eine Woche voller Sonne, Schweiß, Schmäh und
Schmankerl.
Zwei Gruppen – zwei Kapitäne
Unter der souveränen Führung von Erich und Fritz teilte sich das Feld in zwei Gruppen. Egal ob vorne oder hinten: niemand kam zu kurz – höchstens mal außer Atem. Die Wege führten uns durch das
wunderschöne Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich, wo man sich nie so ganz sicher war: “Bin i jetzt no in Bayern oder scho wieda in Österreich?”
Bilderbuchwetter & Bilderbuchwege
Die Sonne lachte uns an allen Tagen ins Gesicht – fast so, als hätte sie unseren Termin im Kalender eingetragen. Auf perfekten Radwegen rollten wir dahin, vorbei an Flüssen, Hügeln und Wiesen, die
schöner nicht hätten gemalt sein können.
Kilometer machen – und Kalorien auch
Im Schnitt wurden 100 Kilometer pro Tag abgestrampelt. Damit niemand vom Rad fiel, sorgten feine Einkehrmöglichkeiten für Nachschub an Flüssigkeit und fester Nahrung. Abends wartete im Kapuzinerhof
eine Unterkunft, die uns bestens versorgte und erholsame Nächte versprach – wobei, erholsam ist relativ: „Stille Nacht“ wie in der Kapelle von Oberndorf gab es bei uns nämlich keine.
Geselligkeit garantiert
Die Abende waren bunt, laut und lustig – Unterhaltung inklusive. Am Mittwoch traf man sich zusätzlich im Steinbach in Laufen zum gemeinsamen Essen, das wieder einmal bewies: Radfahrer können nicht
nur treten, sondern auch tüchtig zuschlagen (am Teller, versteht sich).
Ausflug nach Salzburg
Zum krönenden Abschluss ging es am Freitag noch in die Mozartstadt Salzburg. Kultur, Kaffee und Kuchen sorgten dafür, dass auch die nicht-sportlichen Sinne belohnt wurden.
Organisation – perfekt wie ein Schweizer Uhrwerk
Dank NKG Reisen wurden wir und unsere Räder pünktlich und sicher transportiert. Kein Pedal ging verloren, kein Helm blieb liegen.
Eine Radwoche wie aus dem Bilderbuch. Wir haben viel gesehen, viel gelacht und noch mehr gestrampelt. Wer nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst.